6.
März, 2018;
Die Geschichte mit der Buttersemmel…

Als mich meine beiden vor sieben Jahren zu sich holten, hatten sie eine ganz bestimmte Vorstellung, was sie von mir, als ihren Hund erwarteten. Im Besonderen das Frauli! Sie wollte einen Kuschelhund. Am liebsten einen, der sich zu ihr auf die Couch setzt, das Köpfchen auf ihren Schoß legt und sie verliebt anguckt, während sie ihn streicheln und herzen konnte.

Was soll ich Euch sagen, das Leben ist kein Wunschkonzert, das wissen wir doch alle, oder?

Schon als Welpe war ich eher als spröde zu bezeichnen und das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn ich kann, gehe ich Liebkosungen, Streichelunarten und Umarmungen gekonnt aus dem Weg. Ist jedoch eine Frühstücksbuttersemmel im Spiel, werde ich plötzlich ein anderer Hund. Das Herrli bringt dem Frauli die Köstlichkeiten mit Kaffee und schwupps – sitze ich schon fast auf ihr drauf! Ganz nah an sie gekuschelt und starre gebannt auf das Objekt meiner Begierde.

Dann kommt das Unausweichliche! Zuerst werde ich geschmust, gestreichelt und umarmt, dann endlich kommt ein Stück des herrlichen Gebäcks – die Semmel, für die ich alles mache! Da werde ich sogar streichelweich und kuschelig! Es versteht sich von selbst, dass ich nach dem Frühstück wieder die alte Pauli werde – unnahbar und spröde. Und was ist die Moral der Geschicht´? Mit Liebe erreicht man alles – mit Sprödheit nichts.

Habt es ganz fein,

Eure Kuschelpauli

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