01.
MÄRZ, 2018;
Die Krankenschwester auf vier Pfoten…

Vor ein paar Tagen habe ich ganz genau gespürt, dass es dem Frauli nicht so gut ging. Zwar war alles so wie immer, wir gingen in den Wald, und haben gefrühstückt und dann in die Arbeit. Ein bisschen blass ist sie um die Nase habe ich mir gedacht und so still.

 

Auch Herrli war ein wenig in Sorge als wir zu Hause waren. Da wir aber da die „Nichtraunzerzone“ eingeführt haben – was heißt, geraunzt wird nur, wenn es einem wirklich schlecht geht, machte sie keinen Mucks.

 

Aber dann am Morgen weckte uns ein undefinierbares Bellen auf. Es hörte sich nicht gut an und stellte sich als schlimmer Husten von Frauli heraus. „Pauli mein Schatz, alles ist gut“, krächzte sie mir entgegen und sah mich mit glasigen Fieberaugen an. Nichts ist gut, dachte ich mir, schau dich mal in den Spiegel!! Leider kam es am nächsten Tag  noch schlimmer, denn Herrli hatte es auch erwischt und so ich lief voller Sorge von Einem zu Anderen, und dem war nicht genug. Der böse Husten quälte Frauli so sehr, dass ihr bei einem Hustenanfall die Hexe ins Kreuz geschossen war und sie sich nicht mehr bewegen konnte. Um mit mir Gassi zu gehen, brauchte sie gefühlte Stunden die Treppen runter. Ganz langsam ging ich Stufe für Stufe vor ihr her, um sie sicher nach unten zu bringen. Im Schneckentempo gingen wir über die Straße. Ich erledigte so schnell ich konnte mein Geschäft. Zu Hause zog ich ihr die Socken aus, holte die Hausschlapfen und brachte sie zu ihrem Krankenlager. Ich war so froh, dass wir diesen Trick mal als Spaß gelernt haben. Brav und ganz ruhig legte ich mich vor die Couch und bewachte meine beiden Krankensessel mit Argusaugen.

 

Nach ein paar Tagen bemerkte ich eine Besserung. Juhu, das Frauli bewegte sich schneller und schaute mich mit klaren Augen an. Schnell holte ich eines meiner Spielzeuge und warf es ihr vor die Beine, um zu sehen, ob sie sich bücken kann. Ja sie konnte es, da wusste ich es geht bergauf. Gottseidank! Meinen Dienst als Krankenpflegerin Pauli konnte ich somit beenden und mich wieder meinen täglichen Aufgaben widmen. Im Paulis beim Fenster rausbellen, die Kunden begrüßen, Bettchen zu verkaufen und natürlich einfach nur Hund sein.

Aber wenn ihr mich mal als Krankenschwester braucht, einfach melden und ich eile sofort zu Hilfe.

Habt einen wundervollen März und wir freuen uns schon auf Ostern.

Eure Pauli

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